Geschlechtskrankheiten – was ist das eigentlich?

Geschlechtskrankheiten – was ist das eigentlich?

Geschlechtskrankheiten wie Tripper, Syphilis und Co werden durch sexuellen Kontakt übertragen

Hierbei spielt der Kontakt mit Körperflüssigkeiten, welche Bakterien oder Viren eines erkrankten Partners enthalten, eine wesentliche Rolle. Doch Vorsicht! Häufig bleiben Ansteckungen unbemerkt, nicht selten mit gravierenden Folgen.

 

Einführung in Geschlechtskrankheiten

Überblick über Geschlechtskrankheiten

Geschlechtskrankheiten, auch bekannt als sexuell übertragbare Infektionen (STIs) oder sexuelle Krankheiten, sind Infektionen, die hauptsächlich durch ungeschützten Geschlechtsverkehr oder den Kontakt mit infizierten Körperflüssigkeiten übertragen werden. Obwohl sie dank großer Fortschritte in Medizin und Labortechnik immer besser behandelt und diagnostiziert werden können, sind sie nach wie vor ein großes Gesundheitsproblem weltweit. So infizieren sich jedes Jahr Millionen von Menschen, was vielfach unbemerkt bleibt, oft aber gravierende Folgen nach sich ziehen kann. Deshalb ist es wichtig, für das Thema zu sensibilisieren gerade auch hinsichtlich der so wichtigen Vorbeugung (Prävention).



Warum es wichtig ist, informiert zu sein und sich testen zu lassen


Viele Geschlechtskrankheiten zeigen anfangs keine oder nur sehr milde Symptome. Dies kann dazu führen, dass sich Betroffene ihrer Infektion nicht bewusst werden.  Somit kann sie unbeabsichtigt weitergegeben werden und gleichzeitig auch nicht behandelt werden. Ohne Behandlung können jedoch einige dieser Erreger zu schwerwiegenden Gesundheitsproblemen wie Unfruchtbarkeit z.B. durch Chlamydien, Krebs, HPV-Viren - oder Immunerkrankungen wie AIDS führen. Daher ist es wichtig, sich regelmäßig testen zu lassen, vor allem wenn Kinderwunsch besteht oder man zu einer entsprechenden Risikogruppe gehört. Dazu zählen immunsupprimierte Patienten, Menschen mit mehreren oder häufig wechselnden Partnern. Zudem besteht ein höheres Risiko, wenn man schon mit einem Erreger infiziert ist, da es dann weitere Erreger leichter haben, sich festzusetzen.


So gibt es z.B. ein höheres Risiko sich mit HIV zu infizieren, wenn schon eine Infektion mit Neisseria gonorrhoeae, auch Gonorrhö oder Tripper, besteht und diese nicht behandelt wird.



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