Hautpilz ist eine häufige Hauterkrankung, die durch Pilze verursacht wird, welche vor allem in warmen, feuchten Umgebungen wie Schwimmbädern oder Fitnessstudios vorkommen. Sie äußert sich oftmals durch Juckreiz, Rötungen und Schuppenbildung. Da die Infektion leicht übertragbar ist, sind präventive Maßnahmen und eine rechtzeitige Behandlung entscheidend, um Beschwerden schnell zu lindern und eine Ausbreitung zu verhindern.
In diesem Blogartikel erfahren Sie, wie eine Hautpilzerkrankung entsteht, welche Symptome darauf hindeuten und wie sie sie effektiv behandeln können.
Inhalt
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Definition von Hautpilz
Pilzinfektionen zählen weltweit zu den häufigsten Erkrankungen. Füße, Hände, Nägel und der Intimbereich werden besonders oft von Pilzen befallen.
Es werden drei verschiedene Hautpilz-Gruppen voneinander unterschieden: Faden-, Spross- und Schimmelpilze (1). Die Gruppe der Fadenpilze wird auch als Dermatophyten bezeichnet, die in der Regel nur Hautinfektionen verursachen. Die Infektionen werden als Dermatophytosen, oder allgemein als Dermatomykosen, bezeichnet.
Die Reaktion des Körpers auf den Pilz kann von mild bis schwer variieren, abhängig vom Erreger, der Immunreaktion und dem Erfolg der Behandlung. Einige dieser Entzündungen sind als Ringelflechte oder Tinea bekannt. Das Risiko für eine Hautpilzinfektion steigt bei unzureichender Hygiene deutlich an (2).
Übertragung
Hautpilze werden oft von Mensch zu Mensch weitergegeben. Dies kann durch direkten Körperkontakt oder den Kontakt mit verunreinigten Gegenständen erfolgen. Pilze befallen bevorzugt warme und feuchte Körperbereiche wie die Hautfalten zwischen den Zehen, die Leistenregion oder den Bereich unter der Brust (3).
Indirekt können Hautpilze auch über pilzbefallene Gegenstände wie Badematten oder Schuhe übertragen werden. Häufige Orte für eine Ansteckung sind Schwimmbäder, Sportanlagen, Saunen, Sonnenstudios, Hotels oder Fußpflegeeinrichtungen, in denen nicht ausreichend sterilisierte Geräte verwendet werden. Auch luftundurchlässige Kleidung oder Schuhe, die Schweiß stauen, begünstigen eine Hautpilzinfektion (4). Zusätzlich gibt es persönliche Risikofaktoren, die das Infektionsrisiko erhöhen können, darunter:
- Familiäre Veranlagung
- Diabetes
- Durchblutungsstörungen
- Übergewicht (durch vermehrte Schweißbildung in Hautfalten (1))
Symptome
Die Infektion beginnt oft an warmen und feuchten Körperstellen, die ideale Bedingungen für das Wachstum von Pilzen bieten. Solche Bereiche sind vor allem:
- Zwischen den Zehen und Fingern
- In der Leistenbeuge
- In der Analfalte
- In den Achselhöhlen
- Unterhalb der weiblichen Brust
- Im Intimbereich
Zu den ersten Symptomen von Hautpilz gehört meist starker Juckreiz. Die betroffenen Hautstellen werden rot und gereizt. Besonders zwischen den Zehen verfärbt sich die Haut oft weißlich und wird schwammig.
Weitere mögliche Symptome sind:
- Schuppenbildung
- Wundflächen
- Schmierig-übelriechende Beläge
- Eitrige Entzündungen
- Bläschen oder Hautrisse (1)
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